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Pfefferkuchen aus Finnland

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Ich freue mich das ganze Jahr über auf Pfefferkuchen aus Finnland. Nachdem ich jetzt auch das erste Mal in meinem Leben in Helsinki war, mag ich Finnland noch mehr. Da ist es kein Wunder, dass ich in diesem Jahr auch wieder leckeren Pfefferkuchen aus Finnland gebacken habe und sogar dieses Mal auch verziert habe mit einem Zuckerstift. Ich habe das in den vergangenen Jahren immer wieder mit Zuckerguss probiert. Aber das hat nicht geklappt. Ich habe dann online bei Dr. Oetker einen passenden Zuckerstift bestellt (keine Werbung). Das hat wunderbar geklappt. Man braucht nur etwas Geduld, wenn man die Kekse verzieren möchte. Was die Gewürze angeht, könnt Ihr eine fertige Mischung nehmen für Lebkuchen. Aber besser schmeckt es natürlich, wenn Ihr die Gewürze frisch im Mörser zermahlt. Dann duftet auch die Wohnung hyggelig nach Weihnachten! Gruß, Stefan

Pfefferkuchen aus Finnland: Piparkakut – Zutaten

Pfefferkuchen aus Finnland, Kekse, Rezept, Skandinavien, Blog

  • 140 Gramm zimmerwarme Butter
  • 140 Gramm Zucker
  • 335 Gramm Mehl
  • 75 Milliliter Sahne
  • 1 1/2 Teelöffel Natron
  • 80 Milliliter Zuckerrübensirup
  • je 1 Teelöffel Zimt und schwarzen Pfeffer (gemahlen)
  • 1 Teelöffel Nelken (gemahlen)
  • 1/2 Teelöffel Ingwer (gemahlen)
  • Puderzucker zum Bestreuen
  • Mehl zum Verarbeiten
  • Zuckerstifte

Pfefferkuchen aus Finnland: Piparkakut – Zubereitung

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Der Teig: Zunächst sollten Zucker und Butter in einer Schüssel mit dem Handmixer schaumig geschlagen werden. Das dauert in der Regel so zwei bis drei Minuten. Dann einfach Mehl, Natron und Schlagsahne dazugeben und alles vermischen. Nun den Zuckerrübensirup zusammen mit den Gewürzen (Zimt, Pfeffer, Nelken und Ingwer) kurz aufkochen lassen und sofort zu dem Teig geben. Sobald der Teig dann fertig ist, kommt er in die Frischhaltefolie und in den Kühlschrank. Eigentlich sagt man, dass er einen Tag lang kalt ruhen soll. Ich hatte ihn sogar zwei Tage im Kühlschrank und der Teig war dann perfekt.

Pfefferkuchen aus Finnland: Piparkakut – Perfekt für Weihnachten

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Bevor Ihr den Teig nun weiterverarbeitet, muss die Arbeitsfläche ordentlich mit Mehl bestreut werden. Ansonsten bleiben die Kekse beim Ausstechen auf der Arbeitsfläche kleben. Ich rolle den Teig in der Regel so einen Zentimeter dick aus, da sie sonst zu hart und knusprig werden, wenn sie zu dünn sind. Wenn Ihr die Kekse etwas dicker macht, bleiben sie softer und sind soooo lecker. Aus dem Teig habe ich sechs Bleche voll bekommen. Es empfehlen sich immer Ausstechformen, die nicht so zierliche Elemente enthalten. Das stresst nur und die Kekse gehen dann oft kaputt beim Ausstechen. Ich habe eine Dalapferd-Form genutzt, die man hier auf Amazon kaufen* kann. Doch nun kommen wir zum Backen. Der Backofen wird auf 180 Grad vorgeheizt und die Kekse werden dann für fünf Minuten gebacken. Sie dürfen allerdings nicht zu dunkel werden.

Ich habe nach dem Backen immer noch etwas Puderzucker drübergestreut, solange sie noch warm waren. Dadurch entsteht so ein ganz hauchdünner Zuckerguss. Yummy!

*Affiliate-Link.

Stefan Nørd
Stefan Nørdhttp://www.NordicWannabe.com
Skandi-Podcaster, Content Creator & Nordic Pioneer, der ein modernes nordisches Leben führt, sein Zuhause skandinavisch einrichtet und mit viel Leidenschaft über seine Reisen durch Nordeuropa berichtet. 2011 war ich das erste Mal in Norwegen und habe mein Herz an Nordeuropa verloren. Diese Liebe hält nun schon viele Jahre mit Hygge, Einrichtungstipps, Rezepten und vielen Zimtschnecken.

Mehr dazu in meinem Foodcast

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