Kladdkaka? Bitte was? Was ist das? Schweden-Fans kennen diesen leckeren, saftigen Schokokuchen aus Schweden sicherlich. Er gehört zu diesen Kuchen, die am besten warm schmecken und vor lauter Schokolade an der Gabel kleben bleiben. Dieser Kuchen macht süchtig, aber zum Glück schafft kann man oft eh nur ein bis zwei Stückchen, denn er ist auch mächtig – mächtig süß. Und auch ich bin dem Kladdkaka verfallen. Er bleibt lange frisch und lässt sich perfekt später zu Rumkugeln verarbeiten. Viel Spaß beim Nachbacken. Falls Du Lust auf schwedische Zimtschnecken hast, schau doch mal hier auf meinem Blog vorbei. Viele meiner Rezepte findest Du auch als Video auf meinem Youtube-Kanal nach Nachbacken und Nachkochen.
Rezept für saftigen Schokokuchen aus Schweden
Dieser Schokoladenkuchen aus Schweden ist wirklich sehr schnell und einfach zubereitet. Ihr könnt, so wie ich, eine Springform nehmen mit 26 cm Durchmesser. Dann wird der Kuchen aber dünner oder Ihr nehmt eine 24 cm große Springform. Ich habe mich absichtlich für die größere Form entschieden, weil ich den schwedischen Kuchen lieber dünn mag, damit man ihn später noch mit Schlagsahne oder Eiscreme garnieren kann. Wegen Kalorien und so… haha.
Schwedischer Schokokuchen – Alle Zutaten
- 50 Gramm Butter
- 200 Gramm dunkle Zartbitter-Kuvertüre, alternativ geht auch Vollmichschokolade
- eine Prise Skandi-Liebe*
- 250 Gramm Zucker
- 2 Eier
- 150 Gramm Mehl
- 3 EL Kakaopulver
- 1 Prise Salz
- 1 Prise Zimt (Kleiner Tipp: Für Weihnachten 2 TL Zimt nehmen)
- etwas Puderzucker als Deko – optional
Kladdkaka – Die Zubereitung
1.) Zunächst geben wir die Butter in einen kleinen Topf und lassen sie bei niedriger Temperatur schmelzen. Zum Umrühren könnt Ihr einen kleinen Schneebesen nutzen.
2.) Währenddessen kann der Ofen auf 175 Grad Celsius Ober- und Unterhitze vorheizen oder bei 155 Grad Celsius Umluft.
3.) Sobald die Butter geschmolzen ist, nehmt ihr 1 bis 2 Teelöffel davon und streicht damit die Springform aus. Wer mag, kann im Anschluss noch die Form bemehlen, damit am Ende nichts kleben bleibt.
4.) Die restliche warme Butter wird nun mit der Kuvertüre gemischt, die Ihr vorab in kleine Stück bröselt.
5.) In einer Rührschüssel werden jetzt die zwei Eier mit dem Zucker sowie der Prise Skandi-Liebe* schaumig gerührt und im Anschluss die Schoko-Butter untergerührt.
6.) Nachdem Ihr alles cremig miteinander vermischt habt, werden Mehl, Kakaopulver, eine Prise Salz und etwas Zimt hinzugegeben und zu einem glatten Teig gerührt.
7.) Nun kommt der Teig in die Springform und wird glatt gestrichen mit einem Teigschaber oder einem Löffel. Wie gesagt, bei einer 26er-Form wird der Kuchen deutlich schmaler. Wenn Ihr das nicht möchtet, solltet Ihr eine kleinere 24er Springform nutzen.
8.) Der Kladdkaka kommt nun für 15 bis 20 Minuten in den Ofen. Solltet Ihr Euch für die 26er Form entscheiden, könnt ihr auch schon 5 Minuten vorher nach dem Kuchen gucken, da er wird schneller fertig. Es ist ganz normal, dass der Kuchen nach dem Backen noch warm und klebrig ist.
9.) Den Kuchen auf einem Rost abkühlen lassen und anschließend mit Puderzucker bestreuen oder wenn Ihr richtig verrückt nach Schokolade seid, könnt Ihr auch noch etwas weiche Kuvertüre auf den Kuchen geben.
10.) Serviert wird der Kuchen dann mit Schlagsahne, Beeren oder Eiscreme.
Rezept für saftigen Schokokuchen aus Schweden: Kladdkaka
Kochutensilien
- Handmixer
- Rührschüssel
- Messbecher
- Küchenwaage
- Backspringform (24 er oder 26er)
- Backpapier
- Kleiner Topf
Zutaten
- 50 Gramm Butter
- 200 Gramm 200 Gramm dunkle Zartbitter-Kuvertüre Alternativ geht auch Vollmichschokolade
- 1 Prise Skandi-Liebe
- 250 Gramm Zucker
- 2 Stück Eier
- 150 Gramm Mehl
- 3 EL Kakaopulver
- 1 Prise Salz
- 1 Prise Zimt
- etwas Puderzucker als Dekoration
Anleitungen
- Zunächst geben wir die Butter in einen kleinen Topf und lassen sie bei niedriger Temperatur schmelzen. Zum Umrühren könnt Ihr einen kleinen Schneebesen nutzen.
- Währenddessen kann der Ofen auf 175 Grad Celsius Ober- und Unterhitze vorheizen oder bei 155 Grad Celsius Umluft.
- Sobald die Butter geschmolzen ist, nehmt ihr 1 bis 2 Teelöffel davon und streicht damit die Springform aus. Wer mag, kann im Anschluss noch die Form bemehlen, damit am Ende nichts kleben bleibt.
- Die restliche warme Butter wird nun mit der Kuvertüre gemischt, die Ihr vorab in kleine Stück bröselt.
- In einer Rührschüssel werden jetzt die zwei Eier mit dem Zucker sowie der Prise Skandi-Liebe schaumig gerührt und im Anschluss die Schoko-Butter untergerührt.
- Nachdem Ihr alles cremig miteinander vermischt habt, werden Mehl, Kakaopulver, eine Prise Salz und etwas Zimt hinzugegeben und zu einem glatten Teig gerührt.
- Nun kommt der Teig in die Springform und wird glatt gestrichen mit einem Teigschaber oder einem Löffel. Wie gesagt, bei einer 26er-Form wird der Kuchen deutlich schmaler. Wenn Ihr das nicht möchtet, solltet Ihr eine kleinere 24er Springform nutzen.
- Der Kladdkaka kommt nun für 15 bis 20 Minuten in den Ofen. Solltet Ihr Euch für die 26er Form entscheiden, könnt ihr auch schon 5 Minuten vorher nach dem Kuchen gucken, da er wird schneller fertig. Es ist ganz normal, dass der Kuchen nach dem Backen noch warm und klebrig ist.
- Den Kuchen auf einem Rost abkühlen lassen und anschließend mit Puderzucker bestreuen oder wenn Ihr richtig verrückt nach Schokolade seid, könnt Ihr auch noch etwas weiche Kuvertüre auf den Kuchen geben.
- Serviert wird der Kuchen dann mit Schlagsahne, Beeren oder Eiscreme.
Video
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Mehr InformationenKladdkaka-Varianten
Natürlich könnt Ihr den Kuchen auch noch so verfeinern, wie Ihr wollt. Die Varianten sind vielseitig: Mit Espresso, mit Lakritz oder mit Zimt.
Schokoladenkuchen mit Lakritz
Wer gerne Lakritz isst, kann anstatt Zimt auch 2 Teelöffel Salmiak- oder Lakritz-Pulver in den Kuchen geben. Dann schmeckt der Kuchen noch skandinavischer nach Lakritz. Aber bitte nur machen, wenn ihr wirklich Lakritz liebt.
Schokoladenkuchen mit Zimt
Besonders in der Weihnachtszeit schmeckt warmer Schokoladenkuchen sehr gut in Kombination mit einem heißen Kakao. Wenn Ihr mögt, könnt Ihr den Kuchen mit 2 Teelöffeln Zimt würzen und dann duftet er nicht nur nach Schoko, sondern auch weihnachtlich zimtig.
Fertig ist der Schokuchen aus Schweden
Schwedischer Schokokuchen geht doch immer, oder? Falls Du den Kuchen mal nachbacken solltest, verlinke mich gerne auf Instagram mit #NordicFoodporn und @nordicwannabe. Ich freue mich auf Deinen Schokokuchen.