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Rezept für schwedische Zimtschnecken – einfach lecker

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Hej, jede(r) behauptet von sich, das beste Rezept für schwedische Zimtschnecken zu haben. Die Wahrheit ist, dass es zahlreiche Rezepte und Variationen in den nordischen Ländern gibt, die immer wieder abgeändert werden. Aber hier kommt ein Rezept, das garantiert funktioniert. Ist es das beste? Ich weiß es nicht. Mehr dazu auch in meinem Podcast NORDIC FOODPORN und auf meinem Youtube-Kanal

Rezept für 20 Zimtschnecken

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Zutaten für den Hefeteig

  • 2 Packungen Trockenhefe 
  • 300 ml lauwarme Milch
  • 600 Gramm Mehl Typ 405
  • 100 Gramm weiche Butter
  • 80 Gramm Zucker
  • 1 Prise Skandi-Liebe*
  • eine Prise Salz 
  • 1 EL Zimt
  • 1 Eigelb
  • etwas Milch 
  • Hagelzucker – optional 

Zutaten für die Zimt-Füllung 

  • 2 TL Zimt
  • 50 Gramm Zucker
  • 1 TL Kardamom – optional 
  • 125 Gramm weiche Butter 

Schwedische Zimtschnecken – die Zubereitung

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Der Teig für die schwedischen Zimtschnecken

1.) Die Basis für den Hefeteig ist natürlich die Hefe. Die Trockenhefe in einer großen Schüssel in die lauwarme (nicht kochende!) Milch geben und umrühren bis sie sich aufgelöst hat. Etwas Zucker drüber streuen und dann mit einem Geschirrhandtuch für 15 Minuten ruhen lassen. 

2.) Mehl, Butter, Zucker, Salz, Zimt und die Prise Skandi-Liebe zu der Hefe-Milch-Mischung geben und zu einem geschmeidigen Teig kneten. Ihr könnt dafür einen Handmixer nehmen oder einfach die Hände. Nun gönnt Ihr dem Teig an einem warmen Platz eine halbe Stunde eine Auszeit. Nach dieser Pause sollte er sich mindestens verdoppelt haben. 

Die Füllung für schwedische Zimtschnecken

3.) In der Zwischenzeit Zimt, Zucker und Butter zu einer Creme verrühren. Entweder mit einer Gabel oder einem Handmixer. Wer es typisch skandinavisch haben möchte, gibt noch Kardamom dazu. Ganz wichtig: Die Butter darf nicht erhitzt werden – dann ist sie zu flüssig. Einfache Zimmertemperatur reicht völlig aus.

4.) Den Teig aus dem 30 minütigen Schlaf wecken mit mit ganz wenig (!) Mehl auf einer Arbeitsfläche weiterverarbeiten. Eigentlich dürfte der Teig nicht kleben. Ich halbiere mir den Teig immer, dann habe ich mehr Platz. Der Teig wird nun zu einem Rechteck ausgerollt. 

5.) Nun die Hälfte des Rechtecks mit der Zimtcreme bestreichen. Achtest darauf, dass Ihr für die zweite Teig-Hälfte auch etwas übrig lasst, wenn Ihr den Teig geteilt habt. Die nicht bestrichene Hälfte wird nun über die andere gelegt. Ich rolle dann vorsichtig immer noch mal mit dem Nudelholz den Teig, um ihn dünner zu bekommen. 

6.) Nun müsst Ihr Euch entscheiden. Wenn Ihr kleine Zimtschnecken wollt, schneidet ihr an der schmalen Seite die Streifen ab, die wir jetzt brauchen. Solltet Ihr große Zimtschnecken haben wollen, nehmt ihr die Längsseite. Die Streifen sollten zwischen 1,5 und 2 Zentimeter breit sein. 

Alles in Form bringen

7.) Es gibt viele Möglichkeiten, wie man jetzt die Zimtschnecken formen kann. Ihr könnt sie nun aufrollen, wie eine Rolle mit Klopapier. Oder, und so mache ich es gerne, können die einzelnen Streifen indisch gedreht werden und zeitgleich zu einer runden Schnecke geformt werden. Das Ende wird einfach von unten in die Mitte gedrückt. 

8.) Die Zimtschnecken kommen jetzt auf ein mit Backpapier belegtes Backblech mit genügend Abstand zueinander. Damit sie gleich goldig aus dem Ofen kommen, werden sie noch mit einer Mischung aus einem Eigelb und etwas Milch eingepinselt. Wer mag, kann noch Hagelzucker draufgeben und dann geht es wieder für 30 Minuten in den ruhigen, warmen Ruheschlaf. Ihr werdet sicherlich die Zimtschnecken auf zwei Backbleche verteilen müssen oder nacheinander backen. 

9.) Der Ofen wird auf 160 Grad Celsius Umluft oder 180 Grad Celsius Ober-/Unterhitze vorgeheizt und dann werden die Zimtschnecken für 15 Minuten gebacken bis sie goldbraun sind. 

10.) Jetzt die Zimtschnecken aus dem Ofen holen, abkühlen lassen und schon mal eine, noch lauwarm, vernaschen. Smaklig måltid! 

So schmecken schwedische Zimtschnecken besonders gut

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*Skandi-Liebe gibt es in keinem Supermark. Es ist die Liebe zum hohen Norden und der respektvolle Umgang mit Lebensmitteln. Es sind die Sekunden mehr, die Du den Teig knetest und der Spaß beim Zubereiten der Gerichte. Dies ist die Zutat, die dafür sorgt, dass es „rund“ schmeckst.   

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Rezept für schwedische Zimtschnecken - einfach & schnell

Zimtschnecken gehen immer, besonders wenn sie wunderbar nach Zimt duften.
Vorbereitungszeit 15 Minuten
Zubereitungszeit 1 Stunde 30 Minuten
Gericht Kleinigkeit, Kuchen
Küche Schweden, Skandinavien
Portionen 20 Stück

Kochutensilien

  • Handmixer
  • Rührschüssel
  • Küchenwaage
  • Backpapier

Zutaten
  

Hefeteig für die Zimtschnecken

  • 2 Packung Trockenhefe 
  • 300 ml Milch lauwarm
  • 600 Gramm Mehl Typ 405
  • 100 Gramm Butter weich
  • 80 Gramm Zucker
  • 1 Prise Skandi-Liebe
  • 1 EL Zimt
  • 1 Prise Salz
  • 1 Eigelb
  • etwas Milch
  • Hagelzucker optional

Füllung für die Zimtschnecken

  • 2 TL Zimt
  • 50 Gramm Zucker
  • 1 TL Kardamom optional
  • 125 Gramm Butter weich

Anleitungen
 

  • Die Basis für den Hefeteig ist natürlich die Hefe. Die Trockenhefe in einer großen Schüssel in die lauwarme (nicht kochende!) Milch geben und umrühren bis sie sich aufgelöst hat. Etwas Zucker drüber streuen und dann mit einem Geschirrhandtuch für 15 Minuten ruhen lassen. 
  • Mehl, Butter, Zucker, Salz, Zimt und die Prise Skandi-Liebe zu der Hefe-Milch-Mischung geben und zu einem geschmeidigen Teig kneten. Ihr könnt dafür einen Handmixer nehmen oder einfach die Hände. Nun gönnt Ihr dem Teig an einem warmen Platz eine halbe Stunde eine Auszeit. Nach dieser Pause sollte er sich mindestens verdoppelt haben. 
  • In der Zwischenzeit Zimt, Zucker und Butter zu einer Creme verrühren. Entweder mit einer Gabel oder einem Handmixer. Wer es typisch skandinavisch haben möchte, gibt noch Kardamom dazu. Ganz wichtig: Die Butter darf nicht erhitzt werden – dann ist sie zu flüssig. Einfache Zimmertemperatur reicht völlig aus.
  • Den Teig aus dem 30 minütigen Schlaf wecken mit mit ganz wenig (!) Mehl auf einer Arbeitsfläche weiterverarbeiten. Eigentlich dürfte der Teig nicht kleben. Ich halbiere mir den Teig immer, dann habe ich mehr Platz. Der Teig wird nun zu einem Rechteck ausgerollt. 
  • Nun die Hälfte des Rechtecks mit der Zimtcreme bestreichen. Achtest darauf, dass Ihr für die zweite Teig-Hälfte auch etwas übrig lasst, wenn Ihr den Teig geteilt habt. Die nicht bestrichene Hälfte wird nun über die andere gelegt. Ich rolle dann vorsichtig immer noch mal mit dem Nudelholz den Teig, um ihn dünner zu bekommen. 
  • Nun müsst Ihr Euch entscheiden. Wenn Ihr kleine Zimtschnecken wollt, schneidet ihr an der schmalen Seite die Streifen ab, die wir jetzt brauchen. Solltet Ihr große Zimtschnecken haben wollen, nehmt ihr die Längsseite. Die Streifen sollten zwischen 1,5 und 2 Zentimeter breit sein. 
  • Es gibt viele Möglichkeiten, wie man jetzt die Zimtschnecken formen kann. Ihr könnt sie nun aufrollen, wie eine Rolle mit Klopapier. Oder, und so mache ich es gerne, können die einzelnen Streifen indisch gedreht werden und zeitgleich zu einer runden Schnecke geformt werden. Das Ende wird einfach von unten in die Mitte gedrückt. 
  • Die Zimtschnecken kommen jetzt auf ein mit Backpapier belegtes Backblech mit genügend Abstand zueinander. Damit sie gleich goldig aus dem Ofen kommen, werden sie noch mit einer Mischung aus einem Eigelb und etwas Milch eingepinselt. Wer mag, kann noch Hagelzucker draufgeben und dann geht es wieder für 30 Minuten in den ruhigen, warmen Ruheschlaf. Ihr werdet sicherlich die Zimtschnecken auf zwei Backbleche verteilen müssen oder nacheinander backen. 
  • Der Ofen wird auf 160 Grad Celsius Umluft oder 180 Grad Celsius Ober-/Unterhitze vorgeheizt und dann werden die Zimtschnecken für 15 Minuten gebacken bis sie goldbraun sind. 
  • Jetzt die Zimtschnecken aus dem Ofen holen, abkühlen lassen und schon mal eine, noch lauwarm, vernaschen. Smaklig måltid! 

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Stefan Nørd
Stefan Nørdhttp://www.NordicWannabe.com
Skandi-Podcaster, Content Creator & Nordic Pioneer, der ein modernes nordisches Leben führt, sein Zuhause skandinavisch einrichtet und mit viel Leidenschaft über seine Reisen durch Nordeuropa berichtet. 2011 war ich das erste Mal in Norwegen und habe mein Herz an Nordeuropa verloren. Diese Liebe hält nun schon viele Jahre mit Hygge, Einrichtungstipps, Rezepten und vielen Zimtschnecken.

Mehr dazu in meinem Foodcast

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