Hej, heut wird die Kolumne mal etwas kürzer als sonst. Denn irgendwie ist schon in ein paar Tagen Weihnachten und die Zeit ist so knapp. Ich dachte mir, dass ich heute mal wieder etwas über Süßigkeiten aus Skandinavien schreibe. Denn ich habe auch in diesem Jahr so viele Kekse, Lakritz, Fruchtgummi, Schokolade und Pralinen aus Norwegen, Schweden, Finnland, Island und Dänemark gegessen. Im kommenden Jahr muss ich das drastisch reduzieren. Deshalb wird es dann nur noch Blogposts über Neuheiten geben. Obwohl ich ja gestehen muss, dass ich süchtig bin nach Marabou-Schokolade und Lakritz aus Dänemark. Aber wie ist das mit den guten Vorsätzen? Bis Mitte Januar sollte man schon damit durchhalten. Haha.
Heute gibt es zum Jahresende noch mal eine kleine Zusammenfassung der neuen Süßigkeiten, die ich in diesem Jahr entdeckt habe. Viele von Euch wissen, dass ich vor ein paar Wochen in Holland war. Und da habe ich zwei Lakritzsorten von Toms aus Dänemark entdeckt. Es gibt doch diese Heksehyl-Sorten mit Hexen, Dämonen und Werwölfen. Ich hatte hier schon mal darüber geschrieben, denn sie gibt es auch in Deutschland.
Lakritz aus Dänemark
Fangen wir an mit den „Weerwolven drop“. Das ist süßer Lakritz mit Karamell. Richtig lecker. Vorne auf der Verpackung sehen wir auch schon einen Werwolf. Es sind so kleine Röhrchen aus Lakritz, die dann mit Karamell gefüllt sind. Das Ganze schmeckt sehr salzig, obwohl die Hülle süß ist. Im Beutel sind 300 Gramm, wobei 100 Gramm 379 Kilokalorien haben. Von Gelatine ist keine Spur zu sehen. Also können auch Vegetarier diese Lakritzsorte aus Dänemark genießen. Sie schmecken ganz gut und erinnern mich an diese Variante mit dem Zucker außen dran. Manche nennen sie auch Hexenheuler. 🙂
Die zweite Sorte, die ich entdecke habe, heißt „Trollen drop“. Der Troll auf der Verpackung sieht auch schon schaurig aus. Hier haben wir süßes Lakritz, das mit einer Lakritzfüllung verdreht wurde. Dadurch entsteht wohl diese Struktur. Auch hier gibt es 300 Gramm. 380 Kilokalorien gibt es bei 100 Gramm. Außerdem enthalten sie Gelatine.
Beide Sorten stammen von Toms aus Ballerup, Dänemark.
Emoji-Fruchtgummi aus Finnland – Kirpeä uutuus!
Eine Freundin von mir war in Helsinki und hat mir diese schöne Tüte voll mit Emojis mitgebracht. Emojis sind die kleinen Smilies und Symbole, die man beim Chatten verwendet. Sie stammen aus Turku, Finnland, obwohl Cloetta ja eigentlich aus Schweden kommt. Vielleicht gibt es in Turku einen finnischen Standort?
Insgesamt neun Sorten gibt es in dieser Tüte, die insgesamt 315 Gramm hat (100 Gramm = 334 Kilokalorien). Es gibt drei Rauten mit jeweils einem Hashtag, einem @-Zeichen und einen Like-Daumen. Dann gibt es noch einen lachenden Smilie, einen grinsenden Smilie, einen bösen Smilie, dann diesen Affen, der sich die Augen zuhält, ein Herz und einen anderen Smilie, den ich nicht identifizieren kann. 🙂 Die Geschmacksrichtungen sind fruchtig, wobei die Rauten sauer sind. Leider enthalten sie Gelatine. Aber es ist mal eine witzige Idee. Es gibt mittlerweile ja so viele Emoji-Lebensmittel und Gegenstände. Da war es nur eine Frage der Zeit bis es auch Fruchtgummi davon gibt. Die Sorten schmecken insgesamt sehr künstlich. Von daher waren sie okay, aber ich würde sie nicht noch mal kaufen.
Lakritz aus Schweden
Ist das nicht merkwürdig? Ich habe ja schon viele Lakritz-Sorten hier auf meinem Blog getestet, probiert und vorgestellt. Aber Tabakspfeifen aus Lakritz? Das ist doch wieder eine kreative Idee aus Skandinavien. Eine Sage besagt, dass die Seeleute seit 1930 diese Pfeifen mitnehmen auf alle Weltmeere.
Es sind 20 Lakritz-Pfeifen pro Verpackung auf zwei Lagen. Das Lakritz selbst ist salzig und bissfest. Vorne an der Spitze sind kleine bunte Perlen. Übrigens stammt das Produkt von dem Süßwarenhersteller Malaco. 100 Gram haben 286 Kilokalorien. Und ich habe diese bisher immer nur auf der Fähre gesehen, wenn es nach Schweden oder Norwegen ging. Diese Packung fand ich dann jetzt in Deutschland in einem Großmarkt. 🙂
Vom Geschmack her ist das Lakritz eher herb. Nicht sehr salzig, aber weich.
Lakrits aus Schweden
Halloween liegt schon ein Weilchen zurück. Trotzdem schmecken noch die kleinen Spinnen und Fledermäuse aus Lakritz von Eldorado aus Schweden. 🙂 In einer kleinen 100 Gramm-Tüte kommen diese erschreckenden Gestalten.
Eldorado aus Schweden liefert uns kleine Monster aus Lakritz. Hergestellt werden die Lakritz-Monster in Belgien für Axfood in Schweden. 100 Gramm haben 320 Kalorien. Das Lakritz erinnert etwas an die Katjes Katzenpfötchen.
Haribo aus Dänemark, Skandinavien
Wenn ich in Skandinavien unterwegs bin, bin ich immer auf der Jagd nach Haribo-Sorten, die es bei uns nicht gibt. Auf Fähren, in Supermärkten, an Kiosken findet man immer was. Ich bin dann immer ganz stolz. Beim Haribo Multi Mix habe ich mich sehr gefreut, weil darin viele meiner Lieblingssüßigkeiten enthalten sind: diese Pfirsich-Dinger, dann die Lakritzbrezel und die Fruchtgummis. In der Tüte sind 300 Gramm und es gibt sie in Dänemark, Schweden und Dänemark.
Haribo Matador Sunny-Mix
In Dänemark gibt es ganz viele Sorten vom Haribo-Matador-Mix. Hier und hier gibt es einen Artikel dazu. Dies ist die Variante mit wenig Lakritz. Hier steht eher das Fruchtgummi im Mittelpunkt. Der Beutel hat 270 Gramm
Haribo Sour Stjerne Mix
Diese Mischung aus Faxe, Dänemark, findet man ganz oft auf der Fähre nach Oslo. Wie der Name schon sagt, sind die sauer und es gibt die gängigen Haribo-Kalssiker, wie Kirschen, Spiegelei, Gummibärchen, Colafläschen und Frosch.
Süßigkeiten aus Skandinavien
Du willst noch mehr über Süßigkeiten aus Skandinavien erfahren? Dann schau doch mal in meiner Rubrik „Food“ nach. Da findest Du auch Lakritz aus Island.