Schwedische Kekse: Pfefferkuchen aus Schweden

AllgemeinSchwedische Kekse: Pfefferkuchen aus Schweden

Wenn ich an Schweden denke, denke ich automatisch in der Weihnachtszeit an Pepparkaka (Pfefferkuchen aus Schweden). Ich habe es aufgegeben ein eigenes Pfefferkuchenhaus zu backen, denn das ist mir noch nie so richtig gelungen. Aber dafür habe ich Kekse aus Pfefferkuchenteig gebacken und zwar nach einem Rezept aus dem IKEA Büchlein „Feiern und Genießen – Weihnachten mit Rezepten aus Schweden“. Das gab es vergangenes Jahr kostenlos dort beim Julbord-Büffet. Keksrezepte von IKEA? Warum nicht. Das Ergebnis war sehr knusprig und lecker. Eins vorweg: Der Teig muss über Nacht im Kühlschrank gelagert werden. Also am besten schon einen Tag vorher mit den Vorbereitungen anfangen.

Zutaten für Pfefferkuchen aus Schweden

  • 300 Gramm Butter
  • 375 Zucker
  • 100 Milliliter Sirup
  • zwei Esslöffel Zimtpulver
  • ein Esslöffel Nelkenpulver
  • ein Esslöffel Ingwerpulver
  • ein Teelöffel Kardamompulver
  • ein Teelöffel schwarzer Pfeffer
  • ein Esslöffel Backpulver
  • 825 Gramm Mehl
  • 100 – 200 Gramm Wasser

Wenn Ihr diese Mengen nehmt, bekommt Ihr vier Bleche voll mit Keksen. Ihr könnt natürlich auch einfach die Mengen halbieren. Was die Gewürze angeht, habe ich als NordicWannabe eine fertige Lebkuchen-Mischung genommen. Die reicht völlig aus.

Herstellung der schwedischen Kekse

Zunächst werden Butter, Zucker und Sirup in einem Topf zum Schmelzen gebracht. Ich habe übrigens Zuckerrüben-Sirup genommen. Dann wird das Backpulver mit den Gewürzen, oder der Gewürzmischung, zusammen mit dem Mehl in eine Schüssel gegeben. Nun den flüssigen Butter-Mix vorsichtig unterrühren und danach das Wasser hinzugegen. Erst ein wenig Wasser und wenn es nicht reicht auch den Rest. Ich habe den Teig mit Knethaken verarbeitet und es sollte wirklich nur soviel Wasser hinzugefügt werden bis der Teig nicht mehr klebt. Das merkt Ihr aber schnell.

Wenn der Teig fertig ist und nicht klebt, kommt er in Frischhaltefolie für eine Nacht in den Kühlschrank.

Am nächsten Tag kommt dann die große Überraschung, denn der Teig wirkt sehr hart. Fast so wie ein harter Klumpen aus Lehm. Aber das ist normal, wenn der Teig aus dem Kühlschrank kommt. Ich empfehle Euch kleine Portionen abzutrennen und die dann auf der bemehlten Arbeitsfläche dünn auszurollen. Mit lustigen Ausstechformen können dann die Kekse ausgestochen werden. Auf einem mit Backpapier bedeckten Backblech können die Kekse 15 Minuten bei 180 Grad Celsius schön knusprig werden. Aber vorsichtig, die Kekse sollten nicht zu lange im Ofen bleiben. Ansonsten werden sie hart und braun.

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Rezepte für schwedische Kekse

Wenn Du noch mehr Rezepte für Kekse aus Skandinavien oder Schweden suchst, schau doch mal in meiner Rubrik „Rezepte“ vorbei. Da gibt es noch viele Keks-Rezepte, aber auch für Fisch aus Norwegen und dänische Hotdogs.

Stefan Nørd
Stefan Nørdhttp://www.NordicWannabe.com
Skandi-Podcaster, Content Creator & Nordic Pioneer, der ein modernes nordisches Leben führt, sein Zuhause skandinavisch einrichtet und mit viel Leidenschaft über seine Reisen durch Nordeuropa berichtet. 2011 war ich das erste Mal in Norwegen und habe mein Herz an Nordeuropa verloren. Diese Liebe hält nun schon viele Jahre mit Hygge, Einrichtungstipps, Rezepten und vielen Zimtschnecken.

Mehr dazu in meinem Skandi-Podcast

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