Alle 4 Jussi Adler-Olsen Filme im ZDF. Hej, mit „Verachtung“ zeigt das Montagskino im ZDF nach „Erbarmen“, „Schändung“ und „Erlösung“ die vierte Verfilmung der gleichnamigen Thriller-Reihe von Jussi Adler-Olsen um die Ermittler Carl Mørck und Assad vom Kopenhagener Sonderdezernat Q. Ich selbst habe die Filme noch nicht geschaut, aber jetzt für die Herbstabende sind sie perfekt für etwas Nervenkitzel. 2007 legte Jussi Adler-Olsen den Grundstein für eine Romanreihe, die in über 40 Sprachen übersetzt wurde und sich millionenfach verkaufte. Verachtung ist am 26. Oktober 2020, 22.15 Uhr im ZDF zu sehen und danach in der ZDF Mediathek bis zum 31. Oktober 2020. Offenbar hat der Film einen wahren Hintergrund: Von 1929 bis 1967 wurden in Dänemark 11.000 Frauen sterilisiert. Viele davon unter Zwang.
Sendetermine aller vier Jussi Adler-Olsen Filme
Erbarmen: Verfügbar in der ZDF Mediathek bis zum 29.10.2020
Schändung: Video verfügbar ab 29.10.2020, 02:45 Uhr
Erlösung: Video verfügbar ab 05.11.2020, 02:25 Uhr
Verachtung: 26. Oktober 2020, 22.15 Uhr im ZDF zu sehen und danach in der ZDF Mediathek bis zum 31. Oktober 2020.
Jussi Adler-Olsen Filme: Teil 4 Verachtung – worum gehts?
Seit Jahren widmen sich Carl Mørck und sein Kollege Assad im Kopenhagener Sonderdezernat Q ungelösten Kriminalfällen. Mit Erfolg, doch diese Ära geht nun zu Ende: Assad hat eine Beförderung angenommen, in sieben Tagen wird er versetzt. Weil der depressive Mørck mit dem drohenden Verlust nicht umgehen kann, verhält er sich Assad gegenüber noch abweisender als sonst. Es herrscht dicke Luft im Keller der Abteilung, Assistentin Rose bemüht sich um Entspannung. Dabei steht den ungleichen Ermittlern die schwerste Prüfung ihrer Partnerschaft noch bevor, als ein neuer Fall auf ihrem Tisch landet.
Leichenfund
Handwerker finden in einem zugemauerten Raum einer verlassenen Wohnung drei mumifizierte Leichen, zwei Frauen und ein Mann, die an einem gedeckten Tisch sitzen. Das schaurige Festmahl besteht aus ihren eigenen Geschlechtsorganen. Ein vierter Platz ist noch frei, für wen war er bestimmt? Die Identität der Opfer ist dagegen kein Geheimnis, Mørck und Assad müssen nur die vom Mörder hinterlassenen Papiere auswerten. Es handelt sich um eine gewisse Nete Hermansen, die Prostituierte Rita Nielsen und den Anwalt Philip Nørvig. Dieser wurde von seiner Frau zwölf Jahre zuvor als vermisst gemeldet, kurz darauf aber wieder zurückgezogen, da sie ihren Mann mit seiner Geliebten auf Malaga wähnte. Auch die Mieterin der Wohnung ist schnell ermittelt: Gitte Charles, eine pensionierte Krankenschwester, ist spurlos verschwunden, überweist aber seit Jahren pünktlich die Miete der Horrorwohnung – von einem Bankkonto auf Malaga.
Sind die Täter immer noch am Werk?
Mørck und Assad leiten eine Fahndung nach Gitte ein und stoßen schon bald darauf, was alle Beteiligten miteinander verbindet: eine Frauenklinik auf der Insel Sprogø, in der bis 1961 grausame Experimente, Abtreibungen und Zwangssterilisationen an den Patientinnen durchgeführt wurden. Die medizinischen Experimente sind ein dunkles Kapitel, das bislang als abgeschlossen galt. Doch Mørck und Assad finden Hinweise, dass die Täter von damals immer noch am Werk sind – und sie haben nicht viel Zeit, um weitere Morde und Übergriffe zu verhindern.
Jussi Adler-Olsen Filme: Teil 4 Verachtung – Wer spielt wen?
Carl Mørck | Nikolaj Lie Kaas, Kommissarin Lund, Follow the Money |
Assad | Fares Fares, Maria Wern |
Rose | Johanne Louise Schmidt |
Marcus Jacobsen | Søren Pilmark, Kommissarin Lund |
Nete (jung) | Fanny Bornedal |
Nete (alt) | Birthe Neumann |
Rita | Clara Rosager |
Gitte Charles | Luise Skov |
Nour | Amanda Radeljek |
Brandt | Nicolas Bro, Kidnapping, die Brücke, Kommissarin Lund |