Basis: PR-Meldung
Viele Wege führen nach Norwegen: mit dem Flugzeug, mit dem Schiff oder eben mit dem Auto. Wer schon mal in Norwegen Auto gefahren ist, kennt die schönen Straßen, die am Fjord entlang führen. Oder auch die langen Tunnel, die teilweise über mehrere Kilometer gehen, sind sehr beeindruckend. Heute gab Visitnorway.com bekannt, dass auf Norwegens Straßen 2015 im Verhältnis zur Bevölkerungszahl so wenige Menschen ums Leben kamen wie in keinem anderen Land Europas. Das ist doch eine gute Nachricht.
Im vergangenen Jahr gab es 24 Verkehrstote pro einer Million Einwohner. Das seien europaweit die wenigsten Straßenverkehrsunfälle mit tödlichem Ausgang. Zu diesem Ergebnis kommt die Unfallstatistik des staatlichen norwegischen Statistikamtes SSB mit der aktuellen Statistik zur Straßensicherheit in den EU-Mitgliedsländern. Diese wurde jetzt von der EU-Kommission für das Jahr 2015 vorgelegt.
Insgesamt kamen somit im Jahr 2015 in Norwegen bei Straßenverkehrsunfällen 123 Menschen ums Leben. Dies sind so wenige wie seit dem Jahr 1947 nicht mehr. Gegenüber 2014 bedeutet das einen Rückgang bei der Zahl der Verkehrstoten um 16 Prozent.
Das gibt einem doch ein gutes Gefühl, wenn man in Norwegen mit dem Auto, Motorrad oder Wohnmobil unterwegs ist, oder? Ich erinnere mich an Tage, an denen ich den ganzen Tag im Auto saß. Hauptsächlich war das in der Gegend von Stavanger, Haugesund, Bergen, Kristiansund und Åndalsnes.
Auf Platz zwei der sichersten Länder im EU-Straßenverkehr kommt Malta mit 26 und dann auf Platz drei Schweden mit 27 Straßenverkehrstoten pro einer Million Einwohner.
Titelbild: © Jarle Wæhler statensVegvesenk