Heute möchte ich Euch mal eine Lakritz-Sorte aus Dänemark vorstellen, die besonders im Norden Deutschlands vertreten sein soll. Spunk ist eine kleine 20 Gramm-Packung mit kleinen salzigen Lakritz-Teilen.
Ich weiß nicht, wie lange es schon Spunk gibt. Aber ich soll die schon als Baby gegessen haben, weil die zufällig im Auto lagen. Könnt Ihr Euch das vorstellen? Ich habe als Baby Erwachsenen-Lakritz gegessen. Na danke, dann ist auch klar, wieso ich so Lakritz liebe. 🙂 Während meiner Kindheit haben wir oft in Schleswig Holstein diese Spunks an der Tankstelle oder im Supermarkt gekauft. Heutzutage habe ich sie auch schon in Niedersachsen im Kiosk gesehen. Diese kleinen schwarzen Packungen sind praktisch, weil man sie immer wieder verschließen kann. Vorne ist ein Spuk zusehen. Aber was soll das sein? Früher dachte ich immer, dass es ein Glühwürmchen sei. 🙂 Aber heute: Ja, was ist es? Habt Ihr eine Idee? Ist es ein kleiner Wurm? Keine Ahnung…
Der Name „Spunk“ soll aus dem Buch „Pippi in Taka-Tuka-Land“ kommen. Pippi erfindet in dem Buch den Begriff spontan. Der dänische Süßwaren-Hersteller Toms aus Ballerup, Dänemark, hat dann den Namen übernommen. Doch wie schmecken diese kleinen salzigen Dinger? Eigentlich sehr gut. Eben sehr salzig und bissfest. Man sollte nur nicht zu viel davon essen. 🙂 Leider enthalten sie Rindergelatine. Deshalb sind sie nicht für Vegetarier und Veganer geeignet. 100 Gramm enthalten 340 Kalorien. Sehr lecker!