Roadtrip Schweden #7: Bye, bye Sweden – hello Stena Line

Reisen durch NordeuropaRoadtrip Schweden #7: Bye, bye Sweden - hello Stena Line
Die Reise wurde unentgeltlich von Stena Line, Sembo und Volvo zur Verfügung gestellt

Hej zusammen, der ultimative Roadtrip in Schweden ist leider schon vorbei. Fünf Tage lang waren wir unterwegs inkl. je einem Tag An- und Abreise. Wir hatten fünf intensive Tage in Schweden und haben viele interessante Menschen kennengelernt, durften bei vielen Aktionen hinter die Kulissen schauen und haben einfach die schwedische Landschaft genossen und Mittsommer gefeiert. Gestern Abend war die Überfahrt von Göteborg nach Kiel mit Stena Line noch mal ein hervorragender Abschluss.

Die Kabine war top, das Abendessen war top und auch die Mannschaft an Bord war super nett. Als Highlight durften wir noch auf die Brücke und dem Kapitän beim Auslaufen in Göteborg über die Schulter schauen. Wir fuhren, obwohl der Roadtrip teilweise intensiv und stressig war, mit einen zufriedenen Gefühl nach Hause. Heute ging es dann mit dem Volvo von Kiel zurück nach Hause und wir waren unterwegs noch zum Grillen eingeladen. Was für eine tolle Woche mit vielen Inspirationen: von Skågen über Småland bis hin zu Västra Götalands Län.

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Einchecken bei Stena Line, Schweden

Was für eine entspannte und ruhige Überfahrt war das gestern mit der Stena Scandinavica von Göteborg (Schweden) nach Kiel. Ich schreibe Euch in diesem kleinen Erfahrungsbericht unsere Erfahrungen mit Stena Line: Wir fuhren gegen 17 Uhr zum Tysklandsterminalen und das Einchecken war total entspannt. Man wollte nicht mal unsere Ausweise sehen. Wir erhielten unsere Bordkarten und ein paar Süßigkeiten. – Die Schweden wissen eben, was man nach einer langen Autoreise braucht. 🙂 Die Einfahrt in die Fähre war auch leicht und stressfrei.

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Sobald wir im Inneren waren und der Volvo parkte, kam sofort ein Mitarbeiter von Stena Line und zeigte uns, wo wir hin mussten zur Kabine. Das gab es auf der Fahrt von Rostock nach Trelleborg nicht. Wie sich später herausstellte, arbeitet der Mitarbeiter auch im Restaurant, wo er sehr aufmerksam mit den Passagieren umging.

Hier seht Ihr ein paar Impressionen vom Inneren der Stena Scandinavia. Es gibt zwei Etagen für Autos und LKW’s – und natürlich meinen Koffer :-). Wer übrigens als Passagier, ohne Auto auf das Schiff kommt, kann sich einen Willkommensschnaps abholen, wenn er über die Gangway das Schiff betritt:

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Dann geht es direkt mit dem Fahrstuhl auf den Gang mit den Kabinen.

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Die Kabine bei Stena Line

Mit der Kabine waren wir mehr als zufrieden. Es war sauber, es gab Kacheln im Bad, das Bett war bequem. Die Klimaanlage war nicht all zu laut und es gab einen Fernseher. Wisst Ihr, wie sich sechs Tage ohne deutsches Fernsehen anfühlen? Es ist gar nicht schlimm, man vermisst es nicht. 🙂 Wir hatten eine Dreibett-Kabine mit Meerblick. Das heißt, dass ein Bett fix war. Darüber war ein Bett zu Herausklappen und gegenüber auch. Wir haben einfach das Bett, was ebenerdig war, ausgeklappt und so hatte jeder sein eigenes Bett und niemand musste oben schlafen. Es gab einen Mülleimer, eine Garderobe mit Bügeln und ein Telefon war vorhanden sowie ein Spiegel:

Das Abendessen bei Stena Line

Es gibt auf dem Schiff zwei Möglichkeiten sein Abendessen zu sich zu nehmen: Büffet und Restaurant. Im Restaurant bestellt man von der Karte und beim Büffet holt man sich, was man mag und kann gemütlich schlemmen. Getränke sind inklusive und können nachgefüllt werden. (Es gibt Preiselbeerensaft!!!) Ich habe für Euch mal ein paar Fotos vom Büffet gemacht:

Das Essen war für eine Schiffsküche grandios und kann beispielsweise mit dem ColorLine-Essen mithalten und dieses sogar übertreffen. Es ist wirklich für jeden was dabei. Und ich kann das gut beurteilen, denn ich bin wohl der schwierigste Esser der Welt. Das Büffet war auf jeden Fall besser als das Mittsommer-Büffet im Hotel Hehrne in Vänersborg. – Es gab Brote, Käsesorten, Wurst, Eier, Garnelen und Flusskrebse, Salat, Hering und warme Speisen, wie Lasagne, Lachs, Kötbullar, Kartoffeln und und und.

Wir konnten gar nicht so viel essen, wie wir wollten. Denn wir wollten ja alles probieren. Es war richtig lecker. Und zum Nachtisch gab es Kuchen und Softeis. Wie gesagt, die Getränke – auch Bier- sind inklusive, wenn man das Paket dazu bestellt. Und das Personal am Counter und der Service war sehr nett und hilfsbereit. Sie räumten schnell alles weg und sorgten für Sauberkeit. In der Lounge nebenan wurde dann auch Live-Musik gespielt. Es gibt drei feste Tischzeiten, die man aber vor Ort noch ändern kann. Das ist ganz gut, denn so ist es nicht zu voll.

Für Gamer gibt es übrigens auch was:

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Und eine Bar:

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Stena Line Shop

Der Shop ist das Schlimmste auf dem Schiff! Da wird einem noch mal kurz vor Ende der Reise das Geld aus der Tasche gezogen. 🙂 Nein im Ernst, es ist sehr, sehr, sehr schlimm: Bei den coolen Angeboten kann man gar nicht widerstehen. Wir haben uns mit Happy Socks-Strümpfen eingedeckt (2 Paar 99 Kronen), die aus Schweden kommen und mit viel Süßigkeiten aus Finnland und Schweden. Natürlich gibt es auch Alkohol, Parfum und viele Souvenirs:

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Stena Skandinavica – Brücke

Wir durften exklusiv beim Auslaufen aus Göteborg auf die Brücke und den Kapitän Joakim Sjöberg bei der Arbeit beobachten. Hier bekommt Ihr eine Panorama-Ansicht von der Brücke:

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Dieser Besuch soll angeblich bisher einzigartig sein. Denn sonst darf man nur auf die Brücke, wenn das Schiff schon fährt und nicht beim Auslaufen aus dem Hafen.

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Ich habe nicht Nautik studiert, deshalb kann ich Euch zur Technik nichts sagen. Aber die Brücke ist symmetrisch aufgebaut und steht an den Enden über dem Grundriss des Schiffes. So kann der Kapitän beim Ein – und Auslaufen direkt auf den Kai schauen. Dafür ist das Fenster im Boden da. Ebenso stehen da auch Pulte, von wo aus das Schiff gesteuert werden kann. Doch das Herzstück ist in der Mitte. Dort befindet sich die Hauptkonsole mit vielen Monitoren und Knöpfen. Es erinnert mich sehr an ein Tonstudio. 🙂 Es gibt auch eine Captains Lounge. Der Moment auf der Brücke war schon sehr beeindruckend.

Ein zweites Herzstück ist übrigens ein paar Decks tiefer:

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An der Rezeption wird einem immer weitergeholfen. Wir hatten eine sehr nette Mitarbeiterin dort, die geduldig den Passagieren half.

Das Schiff war außerdem mit Birken-Ästen geschmückt, es gab Live-Musik an Deck und auch ein BBQ sowie ein Getränkeausschank. Ich kann nicht beurteilen, ob das immer da so ist. Aber die Stimmung an Deck war super.

Wlan an Bord bei Stena Line

Auf der Fähre gibt es tatsächlich kostenloses Wlan. Das ist meiner Meinung nach einzigartig. Ich weiß von ColorLine und auch Kreuzfahrt-Gesellschaften, wie AIDA, dass es dort kein kostenloses Wlan gibt. Und das ist für mich echt ein Punkt, der so gegeben sein muss, wie Strom und Wasser. Kostenloses Internet gehört mittlerweile zu unserer Gesellschaft und aus Marktinggründen gibt es doch nichts besseres, wenn Passagiere auf Social Media in Echtzeit posten, wie toll die Reise ist?

Besser geht es doch nicht. Stena Line ist hier sehr innovativ und besonders attraktiv für jüngere Passagiere. Ich bin beispielsweise internetsüchtig. Ich fühle ich unwohl, wenn ich nicht Mails checken kann, etc. Das ist echt wichtig. Und als Blogger habe ich das Internet auf dem Schiff auf Herz und Nieren getestet. Ich saß bis 1:30 Uhr an der Rezeption und konnte Bilder hochladen und das Tempo war okay. Es war besser als in den letzten beiden Hotels in denen wir waren. 😀

Seekrankheit und Sicherheit an Bord

Ich werde oft gefragt, ob einem nicht schlecht wird auf dem Schiff. Und ich kann immer nur sagen: Das Ganze muss immer individuell betrachtet werden. Aber die heutigen Schiffe sind so konzipiert, dass sie kaum bis gar nicht schwanken. Bei Stena Line habe ich Null gemerkt. Okay, ich war auch total müde. Aber mir ist noch nie schlecht geworden auf einem Schiff. Na gut. Eine Ausnahme war die Walsafari in Norwegen.

Aber das Boot war auch 100 Mal kleiner und der Wellengang stärker. Ich kann nur empfehlen, dass man genug isst, sich einen fixen Punkt sucht oder auch mal Ingwer probiert. Es gibt sonst Bänder, die man am Handgelenk festmachen kann und dann geht es auch, dank Akupressur. Ich schwöre allerdings auf meine norwegischen Pillen. Die sind super und das Schaukeln ist egal. 🙂  Aber, wie gesagt, auf großen Schiffen, braucht man so was nicht.

Sicherheit? Eine einhundert-prozentige Sicherheit gibt es niemals! Es kann überall und immer etwas passieren. Aber Schiffe gehören zu den sichersten Transportmitteln. Außerdem ist die Fähre nicht so weit vom Land entfernt und es kann immer schnell lHilfe kommen. Es gibt auch einen Helikopter-Platz auf dem Deck. Also falls wirklich was passiert, kann man auch schnell ins Krankenhaus gebracht werden. Die schlimmste Gefahr ist Feuer auf einem Schiff. Deswegen raucht bitte nur in den gekennzeichneten Bereichen.

Frühstück bei Stena Line

Während man beim Abendessen feste Tischzeiten hat, kommen morgens alle gleichzeitig zum Frühstück. Und das natürlich kurz bevor man anlegt. Deswegen konnte ich auch nicht so viel Fotos für Euch machen und auch nur undercover mit dem Smartphone. Es gab alles, was „internationaler Standard“ ist beim Hotel: Rührei, Würstchen, Kartoffeln, Brote, Müsli, Cornflakes, Joghurt, Käse, Wurst, Marmelade, Obst und Pfannkuchen. Doch eine Sache gibt es nicht: Nutella! 🙂

Stena Line in Kiel

Gegen 8:30 Uhr erreichten wir Kiel und fuhren dann langsam zum Terminal. Heute war der letzte Tag der Kieler Woche und viele Kreuzfahrtschiffe und Segelschiffe waren zu sehen. Wir sahen aber auch, ich gehe davon aus, die deutsche Zentrale von Stena Line. Hier fiel wohl auch die Wahl auf mich, dass ich zu den sechs Bloggern gehören durfte, die mit Stena Line Schweden mit einem ultimativen Roadtrip erobern durften.

Danke Stena Line für diese tolle Erfahrung und all die neuen Eindrücke! 🙂

Stefan Nørd
Stefan Nørdhttp://www.NordicWannabe.com
Skandi-Podcaster, Content Creator & Nordic Pioneer, der ein modernes nordisches Leben führt, sein Zuhause skandinavisch einrichtet und mit viel Leidenschaft über seine Reisen durch Nordeuropa berichtet. 2011 war ich das erste Mal in Norwegen und habe mein Herz an Nordeuropa verloren. Diese Liebe hält nun schon viele Jahre mit Hygge, Einrichtungstipps, Rezepten und vielen Zimtschnecken.

Mehr dazu in meinem Skandi-Podcast

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