Die Reise wurde unentgeltlich von Stena Line, Sembo und Volvo zur Verfügung gestellt
Gestern startete mein Roadtrip in Kooperation mit der Fähre von Stena Line und Volvo nach Südschweden. Doch bis so eine Reise beginnt, Ihr kennt es Alle, gibt es viel zu tun. In meinem Fall waren es noch einige Beiträge zum Thema Schweden zu schreiben, das Durcharbeiten von Reiseführern und dann die gängigen Vorbereitungen allgemein.
Beim Packen kurz vorher ist mir dann aufgefallen, dass meine Badehose verschwunden war. Dabei wollte ich doch in den Hotels die Pools testen. Naja, zum Glück gab es auf dem Weg nach Rostock ein Geschäft, wo ich kurz vor Ladenschluss noch eine fand. Es ist eigentlich meine erste richtige Reise nach Schweden. Ich war vorher schon einige Male in Göteborg und bin von dort die Westküste bis nach Oslo gereist.
Endlich Schweden
Aber so richtig in Schweden war ich noch nie. Deshalb ist auch alles so neu und aufregend für mich. Auch mit der Fähre war ich bisher nur nach Norwegen und Dänemark unterwegs. Die Überfahrt mit Stena Line war eine Premiere. Doch warum bin ich mit dem Auto unterwegs? Naja zum einen hat Stena Line mich gefragt, ob ich neben fünf anderen Bloggern/Youtubern diesen Roadtrip machen möchte und zum anderen ist es wie ein kleines Abenteuer.
Man hat zwar die grobe Richtung, wo man hin möchte. Aber mit dem Auto ist man super flexible und kann die Freiheit und die Weite Skandinaviens besser erkunden und genießen. Man kann spontan ein Café ausprobieren oder sich Zeit lassen. Man ist nicht so gehetzt. Und praktischerweise kann man das Auto gleich mitnehmen von Rostock nach Trelleborg mit Stena Line. Das ist ganz gut, wenn man viel Gepäck, wie ich, hat. Ja, auch wenn es nur eine kurze Woche ist, ich weiß. Oder wenn man Fahrräder mitnimmt, Haustiere oder eben mit einer ganzen Familie reist. Würde man mit der Bahn reisen wäre es viel teurer und man wäre nicht so flexibel.
Mein erstes Video gibt es hier:
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Bevor ich Euch aber von meinem ersten Tag erzähle, kommt hier noch mal die Route: Eine Überfahrt mit Stena Line- Fähre von Rostock nach Trelleborg könnt Ihr hier buchen.
Es ging für mich von Zuhause los bis nach Rostock und das relativ schnell. Mit dem Volvo XC90 dauerte es knapp 4 Stunden inkl. Pausen. Knapp 340 Kilometer liegen hinter uns und heute geht es in Trelleborg los. 🙂
Anreise zu Stena Line Rostock
Viel Spannendes kann ich Euch noch nicht erzählen, weil ich gestern quasi nur im Auto saß. Bevor ich Euch noch kurz etwas über das Schiff und die Kabine erzähle, möchte ich Euch noch mal sagen, wieso ich überhaupt auf einem Roadtrip bin. Ich möchte sehr gerne herausfinden, welche 10 Dinge man in Schweden in diesem Sommer erlebt haben muss. Auf der Seite des Norr-Magazins gibt es schon viele Tipps von den Lesern dazu. Der Roadtrip ist Teil einer Aktion von Stena Line und Volvo, die sechs Blogger aus ganz Europa durch Südschweden schicken und ich bin einer davon. Hurra! Sechs Tage liegen vor mir und mein neues Zuhause wird nicht ein Hotel sein, sondern dieser weiße Volvo XC90:
Die Fahrt in ihm war super bequem und angenehm. Mehr zu dem Fahrzeug gibt es nach dem Roadtrip. – 14 Städte liegen vor mir und ich zeige Euch auf meinen Social Media-Kanälen immer, was ich gerade so mache. Hat was von Big Brother, oder? 🙂 Gestern Nacht war meine Überfahrt mit der „Mecklenburg Vorpommern“ von Rostock nach Trelleborg.
Hier ist eine ganz besondere Stimmung am Hafen nachts: gelbes Licht, Fähre, LKW’s und diese Rampe. Für mich sind das immer so Tatort-Szenen. 🙂 Aber keine Sorge, das ist nur mein Kopfkino. – Das Einchecken war bei Stena Line war sehr entspannt und freundlich. Die ausgedruckte Bestätigung abgeben, Bordkarte entgegen nehmen und schon konnte man sich mit dem Wagen einreihen. Es dauerte auch nicht lange und da kam schon das Schiff:
Es „parkte“ rückwärts ein und schon ging die Rampe runter, die hochgeklappt wie eine Sprungschanze aussieht, oder?
Die Fußgänger, die aus Schweden kamen, wurden mit einem Bus abgeholt. Toller Service! Für uns ging es schnell aufs Schiff, denn es war spät und irgendwie ist man doch immer nach einer langen Autofahrt müde. Also mir geht das so. 🙂
Doch ein kurzer Rundgang musste sein. Rettungsboote gibt es auch, die hoffentlich nie zum Einsatz kommen werden.
Das Schiff bietet innen einen Service-Counter, der irgendwie an einen Bankschalter erinnert, einen Raum fürs Frühstück, eine Lounge mit Wifi, einem Kinderparadies und einem Supermarkt, der aber erst um 0:30 Uhr öffnete. Einen kleinen Imbiss gibt es auch. Aber aus Respekt zu den LKW-Fahrern, die Ihre Ruhe haben wollen, habe ich dort keine Fotos gemacht.
Die Kabine in der Fähre
Dann ging es schnell in die Kabine. Wir hatten die Variante mit Meerblick und vier Betten.
Heute geht es weiter nach Ystad und in die Welterbestadt Karlskrona. Der Höhepunkt der Reise wird das typische Mittsommer-Fest am 24. Juni sein. Ich melde mich wieder bei Euch. Und vergesst nicht mir auf Facebook und Instagram zu folgen für aktuelle Infos.
