Hej, „Iris – Die Wahrheit“ ist eine neue Serie aus Schweden. Nach einer einschneidenden Tragödie wagt die Stockholmer Polizistin Iris Broman (Sofia Helin) in Südschweden einen neuen beruflichen und persönlichen Anfang. Sie übernimmt die Leitung der Abteilung für ungeklärte Fälle bei der Kriminalpolizei von Malmö. Bald sieht sie sich mit einem rätselhaften Leichenfund im Wald konfrontiert. Die Frage, ob es sich bei dem Toten um den vor fast zwei Jahrzehnten verschwundenen Teenager Benjamin handelt, führt zu aufwendigen Ermittlungen, die Iris‘ volle Aufmerksamkeit erfordern. Gleichzeitig kämpft sie weiterhin mit den emotionalen Folgen des gewaltsamen Tods ihres Lebensgefährten. Jetzt in der ZDFmediathek. Für Fans von „Die Brücke“ und „Der Kastanienmann„.
Alle Folgen von „Iris – Die Wahrheit“ im Überblick
Folge 1: Der Fund
Die Polizistin Iris Broman verlässt nach einem tragischen Schicksalsschlag Stockholm und zieht in die beschauliche Stadt Ystad an der schwedischen Südküste. Dort übernimmt sie die Leitung der Abteilung für ungelöste Fälle bei der Kriminalpolizei in Malmö. Kurz nach ihrer Ankunft wird im Wald eine Leiche entdeckt, die mindestens 15 Jahre tot ist. Profilerin Nina vermutet eine Verbindung zum Vermisstenfall des Jugendlichen Benjamin von vor 15 Jahren. Iris befragt Alex, der damals unter Verdacht stand, beteuert jedoch seine Unschuld.
Folge 2: Verdacht
Iris kämpft mit dem Tod ihres Lebensgefährten Christian und konzentriert sich auf ihre neue Position. Die Ermittlungen zum Leichenfund im Wald nehmen Fahrt auf, als eine Prostituierte behauptet, der Bauunternehmer Sylvester habe ein Gespräch über das Verschwinden einer Leiche geführt. Sylvester reagiert gelassen, während Alex‘ Alibi bröckelt.
Folge 3: Falsche Spuren
Der Verdächtige Alex wird verhaftet, bestreitet jedoch seine Verwicklung in Benjamins Verschwinden. Ohne konkrete Beweise kommt Alex wieder frei. Eine scheinbare Mediums-Hilfe führt zu einer Brille am Fundort. Rovan gesteht einen Mord, doch das Opfer ist nicht Benjamin. Die Ermittler stehen vor neuen Rätseln.
Folge 4: Verbockt
Iris wird nach Stockholm eingeladen, um an einer Gegenüberstellung teilzunehmen. Nach einem emotionalen Ausbruch wird sie verärgert weggeschickt. In Malmö enthüllt die Gerichtsmedizin DNA-Spuren am Leichenfund, die Rovan zugeordnet werden. Jens zweifelt und vermutet eine Verbindung zwischen Rovan und Sylvester.
Folge 5: Flucht
Nach ihrer Rückkehr nach Malmö erfährt Iris, dass der Fall Benjamin zu den Akten gelegt wurde. Sie lässt ihn wieder öffnen und entdeckt in alten Unterlagen ein Foto mit Benjamins Lehrerin Hillevi. Ein verstecktes Polaroid-Foto und ein Klassenfoto deuten auf eine mögliche Beziehung zwischen Benjamin und Hillevi hin.
Folge 6: Loslassen
Nach weiteren Ermittlungen verdichten sich die Hinweise auf eine Beziehung zwischen Benjamin und seiner Lehrerin Hillevi. Die Verdächtige gerät in einen Beziehungsbetrug und flieht mit einem Heiratsschwindler. Iris und Jens stehen vor der Herausforderung, die Wahrheit zu entwirren und den Fall zu klären.
Wer spielt wen in „Iris – Die Wahrheit“?
- Iris Broman: Sofia Helin
- Jens: Håkan Bengtsson
- Kattis: Hedda Stiernstedt
- Kerstin: Kajsa Ernst
- Hillevi: Hanna Ullerstam
- Alex: Love Linder
- Frederik: Joakim Sällquist
- Bertil: Håkan Brinck
- Liv: Lea Jarl
- Christian: Peter Gardiner
- Claire: Helena Ellison
- Sylvester: Hans-Christian Thulin
- Rovan: Marco Cenaki
- Adam: Pablo Leiva Wenger
- Peter: Johannes Lassen
- Emelie: Liv Pilot
- Julie: Nicoline Stillbäck Marchal
Die Macher:innen von „Iris – Die Wahrheit“
Die Serie „Iris – Die Wahrheit“ wurde von einem talentierten Team kreiert und umgesetzt. Das Drehbuch stammt von Camilla Ahlgren, Alex Haridi und Martin Asphaug, während die Regie von Linnéa Roxeheim übernommen wurde. Die visuelle Gestaltung liegt in den Händen von Andréas Lennartsson, und der Filmschnitt wurde von Björn Kessler, Pablo Labanino und Erlend Kristoffersen umgesetzt. Ingrid Sjögren zeichnet sich für die Kostüme verantwortlich, während Sophia Ersson die musikalische Untermalung beisteuert. Die Produktion erfolgte durch TV4 Drama und Filmlance in Zusammenarbeit mit ZDF und Film i Skåne, unterstützt von Nordisk Film und TV Fond. Ludwig Ronquist kümmerte sich um den Ton, und die Redaktion wurde von Wolfgang Feindt geleitet. Die Serie erstreckt sich über sechs Episoden von jeweils 45 Minuten.