Eigentlich versuche ich mich ja immer in meiner Wortwahl zusammenzureißen. Aber bei Frederik Bagger ist das sehr schwierig. Denn seine Produkte gehören definitiv zum „hot shit“ in der aktuellen Tischkultur. Der Markenauftritt ist sehr unkonventionell, modern und fashionable. – Eco-freundlich, zertifizierte Materialien, Spülwasser-fest und zwei Jahre Garantie auf Glas-Korrison und Porzellanbruch sind nur einige Attribute von den Produkten aus der Feder von Frederik Bagger.
Frederik Bagger
„Design is not what you see, but what you make others see“
Das Label wurde 2014 gegründet vom Namensträger Frederik Bagger selbst. Sein Wissen über Design hat er hat unter anderem von seinem Vater Erik Bagger übernommen, der als Designer auch viele Ikonen entworfen hat. Frederik Bagger, der auch viel über skandinavisches Design gelernt hat, will anders sein und mit seinen Produkten provozieren. Sie werden anders inszeniert und er schafft die Verbindung zur Mode, wie eine Kooperation mit der Kopenhagener Fashionweek beweist.
Crispy Glas & Porzellan
Diese Crispy-Serie erinnert so etwas an die alten Gläser von Oma, oder? Aber sie sehen auch in dem retrostil der 1940er Jahre sehr stylo aus. Im Licht glitzern die Gläser und die Muster wirken modern. Zu der Serie gehören unter anderem: eine Vase, Longdrink-Gläser in drei Größen, Cocktail-Gläser, Teelicht-Halter, Schälchen, eine Karaffe, eine Flasche mit Verschluss, kleine Schnapsgläser, sowie Sekt-, Weißwein- und Rotweingläser.
Für Porzellan-Freunde gibts die Crispy-Serie auch in weiß und eben aus Porzellan. Teller, Becher und kleine Schälchen gehören zu dieser Serie und zu Weihnachten gibt es auch eine Variante mit Gold.
Signature-Serie von Erik Bagger
Die Signature-Serie wurde von Vater Erik Bagger entworfen. Die Form der Gläser sieht sehr ansprechend aus. Sie wirken unsymmetrisch und irgendwie „dick“. 🙂
Impressionen vom Messestand
Wie man vielleicht schon auf den ersten Blick erkennt, war der Messestand sehr stylisch eingerichtet. Es lief laute Musik, die mich irgendwie an Runway-Musik erinnerte, auf dem Bildschirm liefen Fashion-Videos in Kombination mit den Produkten und auch die verschiedenen Themenwelten, wie „Bar“ und „Esstisch“ wurden gezeigt.