Hej, kaum steht der Herbst vor der Tür, kommen überall wieder die Hygge-Mäuse aus ihren Löchern und geben viele Tipps, wie man sich das Leben mit Lichterketten, dicken Wollsocken und Kerzen das Leben gemütlicher machen kann. Ich war selbst auch so, aber das ist schon Jahre her. Ich bin der Meinung, dass Hygge mehr ist als eine utopische Lebensvorstellung, wie in einem Disney-Film.
Es ist ein Gefühl, das man sich nicht kaufen kann. Und wenn man Gefühlswelt schlecht ist, brauche ich auch keine Kerzen. Deshalb habe ich das Hygge-Konzept für mich selbst weiterentwickelt. Es geht um uns, um mich und um dich mit individuellen Bedürfnissen. Deshalb wird es Zeit für das Hygge 2.0 Manifest.
Was ist (die) Hygge?
Der Begriff Hygge stammt aus Dänemark, stammt ursprünglich aus dem Norwegischen, und wird oft für Glück, Gemütlichkeit und Wohlbefinden verwendet. Seit Jahren gehört Dänemark zu den glücklichsten Ländern der Welt. Liegt es an den Hotdogs, dem Smørrebrød oder an dänischen Design-Möbeln? Sicher ist, dass es Teil der dänischen DNA ist und sicherlich nicht nur an Kerzen und Co liegt.
Kann man sich das dänische Wohlfühl-Gefühl kaufen?
Die Antwort ist nein! Es gibt immer mehr Leute, die behaupten, wie sehr ihnen Deko dabei geholfen habe, um sich hyggeliger zu fühlen. Aber liegt es wirklich an dem Gegenstand? Ich mag Produkte, die „Hygge“ als Aufdruck haben. Die Auswahl wird immer größer: Pullover, Mützen, Tassen, Teller, Socken, Bücher, Hefte, Kosmetik, Kerzen und vieles mehr.
Ich mag sie, weil sie mich an das dänische Glücksgefühl erinnern, aber nicht weil sie es direkt in mir hervorrufen.
Mein Hygge-Becher
Ein Beispiel: Ich habe einen Hygge-Becher. Und wenn ich diesen benutze, sitze ich lange beim Frühstück, sitze auf dem Sofa oder habe mal ein paar Minuten Zeit zum Entspannen. Es ist also die Tätigkeit, aber nicht der Becher selbst. Und er erinnert mich in stressigen Zeiten daran, dass ich wieder mehr an mich denken muss. Und das gehört ganz klar für mich zu Hygge 2.0. Mehr auch an sich zu denken. Doch dazu mehr in meinem Manifest.
Ist Hygge auch was für Männer?
Hygge-Mäuse vermitteln uns natürlich oft ein sehr feminines Bild des dänischen Lebensgefühl. Man sitzt auf einem Schaffell-Imitat, im Hintergrund leuchtet die Lichterkette und im kuscheligen Wollpullover hält man eine heiße Tasse Kakao mit beiden Händen. Das ist Disney und hat wenig mit Hygge zu tun. Wenn wir daran denken, dass es ums Wohlfühlen geht, gibt es auch noch mehr, was hyggelig sein kann:
- Tiefkühlpizza
- Spiele zocken
- Sport
- Biergarten
- Gartenarbeit
- Heimwerken
Ich will in keine heteronormative Richtung abtriften, aber zeigen, dass Hygge auch etwas für Männer sein kann. Am Ende geht es doch um das Glücksgefühl.
Es geht um dich! Nicht um Wollsocken!
In meinem Hygge-Manifest geht es um dich als Individuum. Wir fangen ganz vorne an. Wie kannst du etwas für dich oder für andere tun?
Geht Hygge nur in Dänemark?
Ich werde immer wieder gefragt, ob Hygge nur in Dänemark geht. Die Antwort ist Nein, denn es ist, wie gesagt, ein Gefühl. Da spielt das Land keine Rolle, oder? Doch! Menschen, die in einem demokratischen Land leben, in einem Sozialstaat, wo es sicher sind, können dieses Gefühl entwickeln. All das erfüllen die nordischen Länder, wo die glücklichsten Menschen der Welt leben.
Im Dänemark-Urlaub fühlt man sich immer hyggelig. Warum? Es ist Urlaub. Im Urlaub ist es immer schön. Aber die Däninnen und Dänen sind in vielen Dingen eben auch entspannter, achten mehr auf sich, haben Zugang zu gesunder Nahrung, sind oft in der Natur, schätzen Nachhaltigkeit, sind innovativ und sind offen für neue Ideen!
Mein Hygge-Manifest
Ich habe neun Punkte zusammengefasst, die ich mir regelmäßig bewusst mache, um glücklich(er) zu sein im Leben. Kerzen, Decken und Co kann man zusätzlich nutzen, aber ich bin der Meinung, dass die Elemente von außen allein nicht glücklich machen. Fangen wir innen an:
1. Akzeptanz – Selbstliebe, kein Neid & Sauna
Wonach strebe ich? Mehr Geld, mehr Muskeln, weniger Gewicht? Hast du dich das schon mal gefragt?
Viele von uns sind oft neidisch auf andere:
- besseres Auto
- schönere Figur
- mehr Gehalt
- schönere Zuhause
- mehr Follower
Diese Liste kann jede/r für sich ergänzen oder austauschen. Doch warum machen wir das? Es stresst uns doch nur. Warum akzeptieren wir nicht, wie es ist? Wir können immer etwas verändern, aber manche Dinge sind eben, wie sie sind.
Natürlich wäre ich gerne auch leichter, hätte gern ein Sixpack, blaue Augen und andere Haare. Doch es ist, wie es ist. Ich kann meine Augenfarbe nicht ändern. Also akzeptiere ich es oder ärgere mich weiter darüber. Das wäre aber verschenkte Zeit. Ebenso mit den Haaren. Ein Sixpack könnte ich vielleicht bekommen, wenn ich täglich Sport machen würde, meine Ernährung ändern würde und, und, und… aber och nö… keine Lust und keine Zeit.
Warum Sauna in diesem Fall hilft? In der Sauna sind alle nackt und alle gleich? Ja, sind wir das? Neben der Entspannung hilft Sauna auch dabei sich selbst zu akzeptieren. Andere haben auch einen nicht-perfekten Körper und das ist gut so. Wir sollten uns nicht mit Menschen aus dem Internet oder TV vergleichen. Es ist ok, wenn der Bauch, Brüste oder der Hintern hängen. Ist das nicht beruhigend?
Wir müssen also nicht neidisch sein auf andere Körper, andere Autos und Co. Entweder wir ändern das, was wir aktiv ändern können oder akzeptieren das. Für mich war das ein langer Weg. Aber ich liebe mich und meinen Körper. Das nennt sich wohl Selbstliebe.
In diesem Zusammenhang sollten wir auch über Sex sprechen.Viele haben keinen Sex, weil sie sich selbst nicht lieben und akzeptieren können. Bevor man aber alleine keinen Spaß hat, sollte man doch nicht nur über Selbstliebe, sondern auch Selbstbefriedigung nachdenken. Du weißt, was dir gut tut. Es werden Hormone ausgeschüttet, du baust Stress ab und schützt dein Herz und Immunsystem. Am Ende macht es glücklich!
2. Pause – Hygge-Momente im Alltag
In einem Disneyfilm hätten wir den ganzen Tag frei. Wir würden den ganzen Tag darüber nachdenken, wie es uns besser gehen würde, wie wir glücklicher werden würden. Doch die Realität sieht anders aus. Morgens aufstehen, ab zur Arbeit, Schule, Uni und am späten Nachmittag oder abends wieder zurück. Ist dann Zeit für Hygge? Nein, es wartet der Haushalt auf uns, Essen kochen, Kinder betreuen, die Katze füttern oder Gassi gehen mit dem Hund.
Unser Alltag ist voll. Aber zu voll? Nein! Wenn dir etwas wichtig ist, findest du immer Zeit für dich. Du musst sie dir nur nehmen!
Bei ist es immer das Duschen. Ich dusche nicht. Es ist ein Hygge-Ritual. Ich mache Musik auf dem Smartphone an, die ich gerne mag. Entweder entspannend, zum Mitsingen oder zum Pushen, wenn ich morgens müde bin. Ich benutze Haarshampoo und Duschgel, dass wunderbar nach Norden duftet, natürlich ist und meiner Haut ein gutes Gefühl gibt. Das geht wunderbar am Morgen.
Auch während der Arbeit sollte man sich eine kurze Pause nehmen. Wer die Möglichkeit hat, sollte in der Mittagspause mal rausgehen. Oder mal das Fenster öffnen und tief durchatmen.
In Kopenhagen habe ich etwas Interessantes beobachtet: Ich saß in einem Park und immer wieder kamen Menschen mit dem Fahrrad oder zu Fuss und setzen sich auf die Bank, legten sich auf ein Handtuch oder blickten kurz in die Sonne. Auch das mache ich immer wieder. Wer keinen Park hat, kann auch einfach etwas spazieren gehen und die frische Luft genießen.
Pausen sind wichtig. Ich lasse mich nicht mehr so stressen. Wenn es mir zu viel wird, mache ich eine Pause und das ist ok.
3. Verantwortung für dich und andere
Ohne Frage leben wir in einer Zeit, in der wir auch Verantwortung übernehmen müssen für uns selbst, aber auch für andere. Der Klimawandel lässt sich nicht aufhalten und ein schonender Umgang mit unserer Natur ist gefragt. Ich habe meinen Konsum verändert. Ich kaufe nur das, was ich wirklich brauche, setze auf Regionalität, kaufe Gebrauchtes und lasse viel reparieren. Auch unsere Ernährung passen viele von uns an. Auch ich. Weniger Fleisch, mehr Gemüse ist da das Ziel. Auch wenn ein kompletter Fleischverzicht noch nicht funktioniert, sind hier kleine Schritte schon hilfreich. Auch meinen Süßigkeiten-Konsum möchte ich noch mehr reduzieren. Denn wenn ich viel Süßes esse und trinke, muss ich mich nicht wundern, wenn die Gefahr für Krankheiten, wie Diabetes, steigt.
Für mich gehört zum glücklich werden auch dazu, dass ich mich weiterentwickle. Ich will immer weiter, immer mehr. Aber ich rede nicht von einer toxischen Selbstoptimierung, sondern davon, dass ich mehr und Neues erlernen möchte. Deshalb schaue ich viele Videos auf Youtube und habe jetzt auch zum ersten Mal Online-Kurse auf Domestika gebucht. Ich denke, dass ich ein Open-Mind habe und gerne neue Dinge ausprobiere. Vielleicht ist das auch was für dich. Probier es doch mal aus:
- Sprache
- Musikinstrument
- Singen
- Malen
- Gestalten
- Sport
- Fotografieren
- uvm..
Wie willst du dich weiterentwickeln? Im Gegensatz zum ersten Punkt „Akzeptanz“ kannst du neue Fähigkeiten wirklich erlernen.
Man sollte aber auch Verantwortung für andere übernehmen. Benutzen Menschen in deinem Umfeld das N-Wort? Machen sich über Minderheiten lustig? Du solltest für andere einstehen und aufklären. Zeiten ändern sich. Sprache auch. Und nur wenn jede:r mithilft, können wir hier was bewegen. Wir müssen nicht noch Öl ins Feuer kippen. Steh für dich, für andere und für deine Meinung ein!
4. Zu Ende bringen
Mich macht es rasend, wenn ich etwas anfange und es nicht zu Ende bringen kann, weil ich von anderen abhängig bin. Mich macht es aber auch machtlos, wenn ich gleichzeitig vor zu vielen Aufgaben stehe und keinen Anfang finde.
Aufgaben im beruflichen Kontext können wir oft nicht alleine beeinflussen. Deshalb ist es wichtig, im Privatleben Dinge zu Ende zu bringen. Beispiel: Ich backe Kekse und höre erst auf, wenn die Kekse fertig sind. Es sei denn die Küche fackelt ab, weil man nicht vertraut mit dem Backofen ist. Ich fühle mich einfach glücklich, wenn ich am Ende etwas geschafft habe. Es ist ein Gefühl der Befriedigung. Ähnlich ist es bei der Gartenarbeit, Puzzeln, Serien schauen, Backen, Kochen, Wandern, uvm. Ist was für dich dabei? Putzen ist auch sowas. Ja, Putzen macht auch glücklich.
Aber was ist, wenn man viele Aufgaben hat und nicht starten kann? Wer kennt es nicht? Steuererklärung, Handyvertrag checken, Wäsche waschen, Versicherungen prüfen, die Kacheln im Bad vom Kalk befreien und den Ofen schrubben. Die Lösung ist, dass man einfach anfängt. Ich arbeite nach und nach alles ab. So stresst es mich nicht. Und es macht mich glücklich, wenn ich eine Aufgabe beendet habe.
5. Weniger
„Weniger ist mehr“ passt fast immer. Für mich ist es in vielen Bereichen so:
- Inneneinrichtung
- Freunde
- Essen
- Stress
- Im Bad
- uvm.
Fangen wir bei meiner Inneneinrichtung an. Ich habe mich von so vielen Dingen getrennt. Und ich muss sagen, dass es mir danach so gut ging. Ich habe zwei Monate lang die Minimalismus-Challenge gemacht und so viel Sachen vor meinem Umzug verschenkt, verkauft und entsorgt. Und was soll ich sagen? Ich werde es bald wieder machen. Denn in meinem Zuhause befinden sich noch immer viele Gegenstände, die ich in einem Jahr nicht gebraucht habe… also weg damit. Selbst von einem Teil meiner Sammlung habe ich mich getrennt, weil es mir nichts mehr gibt. Irgendwie haben sich meine Prioritäten geändert. Und mein Geschmack.
Freunde. Was sind echte Freunde? In einem Disneyfilm wäre ich mit allen befreundet und hätte einen großen Freundeskreis. Ich wäre bei allen beliebt und …klingt auch nach einem Teenie-Film an der Highschool, oder? Weniger ist hier mehr, denn ich verbringe lieber Zeit mit Lieblingsmenschen, die mir viel bedeuten und nicht mit Menschen, die nur meine Zeit rauben.
Und zuletzt das Badezimmer. Glücklicher ist man doch, wenn nicht der ganze Badewannenrand voll mit kleinen Plastikflaschen steht, oder der Badezimmer- Schrank platzt vor lauter Handtücher. Auch hier habe ich mich mittlerweile mehr im Griff. Gleiches gilt für Servietten.
6. Du/ich
Dieser Punkt ist der Wichtigste. Du bist wichtig, ich bin wichtig. Wir sind alle wichtig. Ich höre mehr auf mein inneres ich und mache nur noch das, was mir Spaß macht.
Ich höre oft, dass Viele immer wieder Freizeitstress haben. Warum? Sie müssen zu Feiern, obwohl sie keine Lust haben. Sie müssen zum Geburtstag einer nervigen Freundin, obwohl sie keine Zeit haben. Sie müssen, sie müssen, sie müssen. Aber was muss man wirklich? Nutz die Zeit mehr für dich.
Wenn ich zu einem Geburtstag muss und keine Lust habe, sage ich ab. Das ist fair. Denn warum verbiegen? Warum da sitzen und schlechte Laune verbreiten? Lieber ehrlich sein und nein sagen.
Individualität. Das zieht sich durchs ganze Manifest. Ich kann hier neun Punkte aufschreiben, aber vielleicht passt keiner zu dir. Jede/r muss das finden, was er/sie braucht, um glücklich zu werden. Deshalb kann dich Fastfood glücklich machen oder eben auch die Biomilch vom Markt. Es gibt keine Norm, keine Pflicht und schon gar keine Vorschrift, wie man glücklich wird.
Im ersten Moment klingt das vielleicht nach Egoismus. Aber so ist es nicht. Ich bin überzeugt, dass man anderen besser helfen kann, wenn man selbst zufrieden ist. Und zwar nicht nur oberflächlich, sondern von Grund auf.
7. Kostenlose Hygge-Momente
Um glücklich zu werden oder zu sein, muss ich nicht unbedingt Geld ausgeben. Teure Autos, Urlaube, Uhren, Häuser und Schmuck machen glücklich! Wirklich? oder sind es nur Statussymbole? Mir sind Statussymbole völlig egal.
Alle Dinge im Hygge-Manifest sollten kostenlos sein bzw. nicht zusätzliche Kosten verursachen:
- Spaziergänge
- Pausen
- Kochen
- Backen
- Fernsehen
- Schlafen
- Liegen
- Duschen
- Aufräumen
- Neue Hobbies (Wenn du dir selbst über YouTube was beibringst)
- Auf einer Parkbank sitzen
- Putzen kann auch hyggelig sein
- Pflanzenpflege
- Sonnenuntergänge
- Regenschauer
Mach mehr aus dem Moment. Wie oben das Beispiel mit der Dusche. So mache ich das immer. Wenn ich ein Glas Wasser trinken möchte, setze ich mich hin, schau aus dem Fenster oder in eine Zeitschrift und atme mal durch.
8. Hygge in der Natur
Wenn ich Fotos meiner Freundin aus Dänemark sehe, dann sehe ich auch oft Fotos in der Natur. Kein Wunder. Angeblich soll man in 45 Minuten überall in Dänemark ans Meer kommen. Und das Meer, egal ob Nord- oder Ostsee, ist immer gemütlich.
Eine gute Möglichkeit ist, dass wir uns Erinnerungen, wie Steine, Muscheln oder Sand in einem Glas aus dem Dänemark-Urlaub mitbringen und uns so ein Stück Natur nach Hause holen.
Doch wichtiger ist, dass wir raus in die Natur gehen. Ich liebe es in der Erde zu buddeln, Unkraut zu zupfen und einfach draußen zu sein. Auch bei Regen. Das kann im Park sein, im Garten, auf dem Balkon, auf einem Feldweg, am See, am Fluss. Egal. Natur erdet uns.
Ich haben das Gärtnern für mich entdeckt, was sogar auf einer Fensterbank möglich ist. Es kann auch ein Blatt Küchenpapier mit Kresse sein. Das Kümmern macht mich glücklich.
Mir kommen auch immer so viele gute Ideen, wenn ich weg von Smartphone und Co bin. Ehrlich gesagt, hätte ich gerne ein Haus am Meer. Aber zur Not hilft eine Playlist mit Meeresrauschen.
9. Helfen ist hyggelig
Jetzt ging es viel um mich, um dich. Aber wir dürfen andere nicht vergessen. Spenden geht immer, wenn man etwas übrig hat. Aber Geld und Sachspenden sind nicht alles.
Ehrenamtliches Helfen ist auch wichtig und gibt einem ein gutes Gefühl. Wir leben in einer Gesellschaft, wo viele Menschen leider untergehen. Besonders alte Menschen, die nicht mal eben über Whatsapp mit wem sprechen können.
Wir sollten alle mehr auf unsere Nachbar:innen achten, die älter sind. Mal einkaufen gehen oder einfach nachfragen, wie es geht. Viele ältere Menschen sind einsam. Auch Kinder und kranke Menschen brauchen Hilfe. Du willst nicht helfen? Was ist, wenn du mal Hilfe brauchst?
Aber auch Menschen, die etwas Gutes (nachhaltig oder innovativ) tun wollen, versuche ich mehr zu unterstützen. Es wäre wieder ein Disneyfilm, wenn ich nur regionale Produkte kaufen würde. Ich versuche schon auf dem Markt auch Dinge aus der Region zu kaufen. Aber am Ende ist es auch eine Kostenfrage.