Island, das Land der kargen Landschaft mit Vulkanen, Geysiren, Island-Ponys und Wollpullover, steht für mich immer noch auf der Liste. Ich möchte unbedingt mal dort hin, am besten im Winter mit Polarlichtern. Mal sehen, ob es in diesem Jahr klappt. Bis dahin vertröste ich mich noch mit Süßigkeiten aus Island. In diesem Artikel gibt es ein paar süße, isländische Köstlichkeiten, die ich in Berlin gefunden habe.
Sirius Konsum, Orangen-Schokolade aus Island
Fangen wir an mit 100 Gramm Schokolade und Orangengeschmack, obwohl man den kaum schmeckt. Das Besondere ist, dass die Schokolade in Butterpapier eingewickelt war unter der orangenen Verpackung. Das ist irgendwie total retro, aber viel besser als die Schokolade, die noch mal mit Alufolie umwickelt ist. Wo habe ich die Schokolade her? Ich war doch Dezember 2015 auf dem skandinavischen Weihnachtsmarkt in Berlin. Dort gab es einen Stand mit isländischen Süßigkeiten. Ansonsten wäre ich nicht an diese Köstlichkeiten gekommen, denn in Island war ich, wie gesagt, leider immer noch nicht. Die 100 Gramm-Tafel hat 529 Kilokalorien und stammt von NÓIR SíRÍUS aus Reykjavik.
Pipp, Schokoladen-Lakritz-Riegel aus Island
Vom gleichen Hersteller stammt auch der Schokoriegel Pipp mit Lakritzfüllung. Der Riegel besteht aus Milchschokolade und hat Kammern, die mit einer flüssigen Lakritzfüllung gefüllt sind. Wer diese Kombination mag, wird viel Freude mit dem Schokoladenriegel aus Island haben. Mein Geschmack ist es nicht, wie Ihr wisst.
Lakritz aus Island
Wie auch in allen anderen skandinavischen Ländern gibt es auch in Island Lakritz. Ich habe hier mal die Sorte Lakkrís. Es ist Salmiaklakritz. Insgesamt sind in der goldenen Tüte 150 Gramm. Das NÓA Lakritz schmeckt sehr gut, sehr salzig und die Füllung hat diesen Salmiakgeschmack. Für Vegetarier ist die Sorte nicht geeignet, weil tierische Gelatine enthalten ist. Die Tüte hat 4.00 Euro gekostet.
Etwas Spezieller wird es wieder mit dem Lakritz, von Milchschokolade umhüllt. Ihr wisst, das ist überhaupt nicht mein Ding. So habe ich auch nur ein paar von diesen kleinen Männchen probiert. Der Geschmack war so eigenartig! Sie stammen auch aus Reykjavik und enthalten Gelatine.
Bingó Lakkrískúlur
100 Gramm gibt es in den kleinen Beutel mit 415 Kilokalorien. Von Góa Iceland, hergestellt in Garõabæ, kamen die kleinen Kugeln nach Berlin. Es ist kein Lakritz für Kinder. Bei hohem Blutdruck sollte man nicht zu viele davon essen, laut Verpackung. Die Süßigkeiten sind geeignet für Vegetarier, da sie keine Gelatine enthalten. Die kleinen Kugeln sind ummantelt mit Schokolade. Im Kern ist eine zähe Lakritzmasse, die ihre Stärke erst entfaltet, wenn man sie länger im Mund hat. Dann schmecken sie wie Lakritzbonbons.
Opal aus Island
Opal ist Lakritz aus Island. Genauer gesagt kleine Pastillen mit Salmiak-Menthol-Geschmack. 40 Gramm sind in der kleinen Schachtel. 100 Gramm haben insgesamt 288 Kilokalorien. Sie stammen auch von Nói Síríus aus Reykjavik.